Mit einem gezielten ADS / ADHS – Training Lernschwierigkeiten gezielt entgegenwirken

Meine Erfahrung zeigt, dass Kinder mit ADS/ADHS einen weitaus überdurchschnittlichen Intelligenzquotienten haben. Trotzdem haben sie Probleme in der Schule und können ihr Potenzial nicht entwickeln. Ihr Lernstil und ihr unerwünschtes Sozialverhalten entsprechen nicht den Erwartungen von Lehrern. Diese Diskrepanz führt zu erheblichem negativem emotionalen Stress bei allen Beteiligten bis hin zur Leistungsverweigerung. Mit einem gezielten ADS / ADHS – Training kann man diesen Lernschwierigkeiten gezielt entgegenwirken.

  • Sie wünschen sich, dass sich Ihr Kind besser konzentrieren kann?
  • Sie wünschen sich, dass die Schulleistungen besser werden?
  • Sie wünschen sich, dass die Hausaufgabensituation entspannter wird?
  • Sie wünschen sich, dass Ihr Kind selbständiger wird?
  • Sie wünschen sich, dass Ihr Kind mehr Selbstvertrauen in seine Fähigkeiten bekommt?

Dann ist es notwendig, das Selbstwertgefühl und die soziale Kompetenz Ihres Kindes mit AD(H)S in einem verhaltenstherapeutischen ADS / ADHS – Training zu stärken.

Mit dem ADS & ADHS-Training in drei Phasen zum Erfolg

Phase 1:

Ein Entspannungstraining in Verbindung mit einem Mentaltraining dient dem Abbau von Unruhe, Stress und Lern- und Prüfungsängsten. Regulationstechniken zur bewussten Wahrnehmung, zur Steuerung der Aufmerksamkeit sowie Förderung der Leistungszuversicht bilden die Basiskompetenzen.

Phase 2:

Das Training fördert  Handlungsplanung und Selbstmanagement. Lern- und Arbeitsorganisation werden mittels individuellem Training der Handlungsorganisation   strukturiert.  Lerntechniken und Lernstrategien sowie hilfreiche Handlungs- und Verhaltensmodifikationen werden mit Selbstinstruktionsstrategien und Wenn-Dann-Plänen geübt.

Dazu verinnerlicht der Lernende fehlende Schlüsselbegriffe und Grundkonzepte wie: Veränderung, Konsequenz, Ursache, Wirkung, Reihenfolge und Ordnung. Klare Regeln werden aufgebaut und Rituale eingeführt. Lernmotivation und  Anstrengungsbereitschaft werden durch klare Zielvorstellungen gesteigert.

Phase 3:

Die neue Wahrnehmung verändert das Selbstbild und somit das Verhalten. Ein gemeinsamer Trainingsplan garantiert die nachhaltige Verankerung der neuen Lerntechniken in den Schul- und Arbeitsalltag. Die neuen Lernprozesse werden durch häusliche Übungen automatisiert.

Ziele der psychologischen Arbeit mit dem Kind oder Jugendlichen sind vor allem die Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes und Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten, die Entwicklung realistischer Lern- und Leistungsziele und funktionaler Anstrengungsbereitschaft sowie der Abbau negativer lernbegleitender Emotionen und der psychischen Belastung aufgrund der Lern-und Leistungsschwierigkeiten.

Sobald man die Ursache für ein Problem beseitigt, existiert es nicht mehr.“  R.D.