Kinder können deutlich schlechter lesen. Die Lesekompetenz bei Schülern hat deutlich abgenommen. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine repräsentative Studie des Instituts für Schulentwicklung der Uni Dortmund. Lesen ist eine zentrale Kompetenz und hat Einfluss auf den Erfolg in den anderen Schulfächern. Nachhilfe finanziert durch das Corona-Aufholprogramm allein wir hier nicht ausreichen.

Nachhilfe hat seine Berechtigung, wenn der Unterrichtsstoff für eine kürzere Zeit oder ein spezielles Thema in Mathematik oder Physik nicht verstanden wurde. Durch Fehlzeiten oder Schulwechsel kann Unterrichtsstoff versäumt worden sein, der aufgearbeitet werden muss. Führt Nachhilfe längerfristig zu keinem Fortschritt und nicht zu selbstorganisiertem Lernen, so gehen die Lernschwierigkeiten über normale Lernlücken hinaus.

Fehlen wichtige Grundlagen oder liegt eine Lese, Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche vor, die meist durch eine Aufmerksamkeitsstörung begleitet ist, sollte eine Lerntherapie besucht werden. Denn wer Schwierigkeiten im Lesen hat oder die Rechtschreibung und die Grammatik nicht beherrscht, bekommt bald auch Probleme in anderen Fächern. Wer keine Vorstellung von Mengen und von unserem Stellenwertsystem hat, wird weiterhin mit Unterstützung der Finger rechnen.

Qualifizierte Lerntherapeuten mit pädagogischer und fachdidaktischer Ausbildung erfassen das Begabungsprofil Ihres Kindes mit seinen Stärken und Schwächen. Das Lerntraining findet im Einzelcoaching statt, so dass große Lernfortschritte in kurzer Zeit erzielt werden. Versäumte Lerninhalte werden mit den passenden Lernstrategien aufgearbeitet und eine stabile Aufmerksamkeit des Schülers hergestellt. Der Erfolg fördert ein neues Selbstvertrauen und eröffnet einen neuen Zugang zum Lernen.

Nachhilfe oder Lerntherapie?