Mit dem iLT©-Konzept kann jedes Kind mit Legasthenie Lesen und Schreiben lernen und jedes Kind mit Dyskalkulie kann Rechnen lernen!
Ihr Kind ist intelligent, hat seit längerem Probleme in der Schule und üben alleine reicht einfach nicht. Das iLT©-Konzept vereint Erkenntnisse aus den Bereichen der Fachdidaktik Deutsch, Linguistik und Mathematik, mit pädagogischen und psychologischen Methoden aus der Sprachtherapie und Ergotherapie sowie Verhaltenstherapie und Gestalttherapie. Mittels qualitativer Förderdiagnostik wird eine Begabungsanalyse Ihres Kindes durchgeführt und ein individuelles Förderkonzept erstellt.
iLT – intensives LernTraining mit integrativen LernTechniken
Meist ist die Lern- und Leistungsstörung durch Vermeidungshaltungen und Verhaltensauffälligkeiten wie eine Aufmerksamkeitsstörung, ADS oder ADHS begleitet. Der Schlüssel zu erfolgreichem Lernen ist daher das Erlernen von Bewältigungsstrategien zur Reduzierung von Angst und Stress, zur bewussten Steuerung der Aufmerksamkeit sowie die Steigerung der Motivation mithilfe des iLT©-Konzepts.
Anders als etwa bei der Nachhilfe setzt die integrative Lerntherapie (iLT©-Konzept) zunächst nicht am aktuellen Schulstoff der Klassenstufe an, sondern am individuellen Entwicklungs- und Leistungsstand des Schülers oder der Schülerin. Versäumte Lerninhalte werden in kleinen motivierenden Einheiten mit gezielt eingesetzten lerngegenstandsbezogenen Spielen und mit den passenden Lernstrategien aufgearbeitet.
Der behutsame Aufbau einer tragfähigen Lern- und zugleich Beziehungsebene zwischen Therapeut und Kind beeinflusst die psychischen Entwicklungsprozesse der Kinder und Jugendlichen und verhilft ihnen zu neuem Zutrauen in ihre Fähigkeiten und zu einer positiven Haltung zum Lernen. Das gelingt nicht in 4er oder 6er Gruppen, in denen Arbeitsblätter verteilt werden. Das gelingt aber im Einzelsetting, so dass sichtbare Lernfortschritte in kurzer Zeit erzielt werden. Dabei werden Sie als wichtige Bezugsperson immer einbezogen.
Lesen und Schreiben sind komplexe Systeme
Wer anhaltende Schwierigkeiten in der Lesegenauigkeit, Lesegeschwindigkeit oder im Leseverständnis hat oder die Rechtschreibung und die Grammatik nicht beherrscht, bekommt bald auch Probleme in anderen Fächern, wie Englisch, Biologie oder Geschichte …
Um ein Wort, einen Satz, einen Text zu lesen, zu schreiben und zu verstehen, müssen verschiedene Informationen über Wörter gespeichert sein, die eng miteinander verknüpft sind: die Phonologie – die Aussprache, die Orthographie – das Schriftbild und die Semantik – die Bedeutung des Wortes, auch im Kontext.
Mathematik und Sprache sind eng miteinander verbunden
Kinder lernen Sprache und Mathematik wie das Gehen, Schwimmen oder das Fahrradfahren. Mathematik handelt von unserer Welt in der wir leben. Wie groß ist das Universum? Wie tief ist das Meer? Wie wird das Wetter? Wie groß bin ich? Wie alt bin ich? Wie spät ist es? Wer keine Vorstellung von diesen Größen, Mengen, Raum- und Zeitangaben, von Grundrechenarten in unserem Stellenwertsystem entwickelt, wird bald an seine Grenzen stoßen.
Die Sprache spielt bei der Verarbeitung von Informationen eine zentrale Rolle. Dies gilt nicht nur für den Deutschunterricht. Wer eine Sach- oder Textaufgabe lösen möchte, muss dazu die Wörter in ihrem Zusammenhang erfassen. Um Mathematik zu verstehen ist es notwendig, dass Zahlen und Symbole einen Bezug bekommen, damit ein mentales Bild, eine Vorstellung entsteht.
Bei der Informationsverarbeitung müssen verschiedene Bereiche des Gehirns gut und verlässlich zusammenarbeiten. Das ist wie bei einem Staffellauf, bei dem statt eines Holzstabs Informationen übertragen werden. Wird der individuelle Lernkanal eines Lernenden nicht angesprochen oder ist das Arbeitsgedächtnis überlastet, kann er dem Lerninhalt nicht mehr folgen und schaltet ab. Das ist, als ob sie in einem fremden Land leben und die Sprache nicht fließend beherrschen.
Viele Kinder haben sich Kompensationsmechanismen angeeignet, sodass die Lernschwäche zunächst nicht erkannt wird. Aufmerksamkeitsschwäche, ADS / ADHS, Rechenschwäche (Dyskalkulie) und Lese-, Rechtschreibschwäche (Legasthenie) verwachsen sich im Laufe der Jahre nicht, sondern können sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen und einschneidende Folgen für den weiteren Schulerfolg und die persönliche Entwicklung haben.
„Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.“ (Goethe)
Handeln Sie daher frühzeitig. Wir informieren Sie gerne über unser Lerntraining.
Wie merke ich, ob mein Kind Lerntherapie benötigt?
Und was unterscheidet Lerntherapie von Nachhilfe?
In den allermeisten Fällen belastet Sie die Lernsituation seit Längerem. Hat sich das Verhalten Ihres Kindes verändert? Schweifen seine Gedanken ständig von dem ab, was es gerade tut oder tun soll? Ist der Familienfrieden gefährdet? Geht Ihr Kind nicht mehr gerne zur Schule, hat es öfters, besonders morgens, Bauch- und Kopfschmerzen? Fehlen wichtige Grundlagen oder liegt eine Lese, Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche vor, die meist durch eine Aufmerksamkeitsstörung begleitet ist, sollte eine Lerntherapie besucht werden.
Wer anhaltende Schwierigkeiten in der Lesegenauigkeit, Lesegeschwindigkeit oder im Leseverständnis hat oder die Rechtschreibung und die Grammatik nicht beherrscht, bekommt bald auch Probleme in anderen Fächern, wie Englisch, Biologie oder Geschichte. Wer keine Vorstellung von Mengen, Größen, Grundrechenarten, von unserem Stellenwertsystem, Mustern, Raum- und Zeitangaben hat, wird bald an seine Grenzen stoßen. Kinder mit Rechenschwäche zeigen schon oft Ende der ersten Klasse Auffälligkeiten beim Umgang mit Zahlen, die sich dann bei der Erweiterung im Zahlenraum über 100 steigern. Viele Kinder haben sich Kompensationsmechanismen angeeignet, so dass die Lernschwäche zunächst nicht erkannt wird.
Ein Üben und Wiederholen ist bei einer solchen Lernstörung nicht ausreichend, ja sogar kontraproduktiv. Gute Lerntherapeuten können Lern- und Leitungsstörungen diagnostizieren, erfassen das Begabungsprofil Ihres Kindes mit seinen Stärken und Schwächen. Sie gehen ganz individuell auf den Leistungsstand des Schülers ein und leiten daraus konkrete Maßnahmen ab. Versäumte Lerninhalte werden mit den passenden Lernstrategien aufgearbeitet, Störfaktoren reduziert, um eine stabile Aufmerksamkeit des Schülers herzustellen. Denn erst auf einem soliden Fundament kann ein Haus gebaut werden. Integrative Lerntherapeuten mit pädagogischer und psychologischer Ausbildung beraten die Eltern und tauschen sich auch, wenn gewünscht, interdisziplinär mit Lehrern oder Ärzten aus. Der Erfolg und die Anerkennung fördern ein neues Selbstvertrauen und lassen Motivation wachsen und eröffnen den Schülern einen neuen Zugang zum Lernen.